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Nachhaltiges betriebliches Mobilitätsmanagement gewinnt zunehmend an Bedeutung und lässt sich besonders effektiv durch digitale Tools optimieren. Apps unterstützen beispielsweise dabei, Fahrgemeinschaften zu bilden und die Organisation rund ums Parken effizienter zu gestalten. Digitale Lösungen fördern zudem die aktive Einbindung der Mitarbeitenden im Unternehmen – oft ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte.  

Erfahre jetzt, wie Unternehmen betriebliche Mobilität erfolgreich gestalten und welche Lösungen dabei helfen, Mitarbeitende aktiv einzubinden.

Warum gute Mobilitäts Ideen oft scheitern

Das Ziel, betriebliche Mobilität zu verbessern und nachhaltig zu gestalten, ist ebenso wichtig wie richtig. In der Praxis scheitern gute Ansätze dennoch oft. Häufiger Stolperstein: Die unzureichende Einbindung der Mitarbeitenden schon von Anfang an. Die Vorteile neuer Mobilitätsmaßnahmen und -projekte werden häufig nicht klar kommuniziert. Gleichzeitig mangelt es oft an Akzeptanz, weil Entscheidungen ausschließlich “top-down” getroffen werden, ohne Mitarbeitende einzubeziehen oder ihre Ideen zu berücksichtigen.  

Wer Mitarbeitende dagegen für nachhaltige betriebliche Mobilität aktiv mit an Bord holt, fördert nicht nur die Motivation, sondern bringt auch mehr Schwung in die Umsetzung. Denn wenn Mitarbeitende mitgestalten dürfen, fließen ihre Ideen direkt in die Planung und Umsetzung des betrieblichen Mobilitätsmanagements ein. So werden die Mobilitätsmaßnahmen aus erster Hand um wertvollen, praxisnahen Input bereichert.

Einbindung der Mitarbeitenden als Erfolgsfaktor – vom Zuhören zum Mitgestalten

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Unternehmen durch die Einbindung ihrer Mitarbeitenden die betriebliche Mobilität gezielt verbessern können. Bevor jedoch Maßnahmen wie Fahrgemeinschaften, Mobilitätsbudgets oder App-Lösungen eingeführt werden, sollte klar kommuniziert werden, warum diese Veränderungen überhaupt angestoßen werden. Denn Mobilität ist ein persönliches und oft emotionales Thema und viele erleben Eingriffe in ihre gewohnten Wege schnell als Einschränkung. Umso wichtiger ist es, offen darzulegen, dass es nicht darum geht, jemandem das Auto oder die Flexibilität wegzunehmen, sondern darum, gemeinsam nachhaltigere, effizientere und oft auch bequemere Alternativen zu schaffen. Der erste Schritt ist deshalb das aktive Zuhören, z.B. durch Umfragen oder Feedbackrunden. Dabei sollte es aber nicht bleiben! Wirkungsvolle Mobilitätskonzepte entstehen vor allem dann, wenn Mitarbeitende nicht nur gehört, sondern auch aktiv in die Gestaltung eingebunden werden.

Lass uns einen Blick darauf werfen, wie aus Feedback echte Mitarbeiterbeteiligung wird!

1. Transparenz schaffen und Erwartungen klar kommunizieren

Transparenz ist das A und O bei großen Vorhaben wie dem Aufbau nachhaltiger betrieblicher Mobilität. Kommuniziere offen und klar, welche Maßnahmen geplant sind, wann sie umgesetzt werden sollen und wie sie den Mitarbeitenden konkret im Alltag helfen. 

Genauso wichtig ist es, ehrlich mit Vorschlägen umzugehen, die (vorerst) nicht umgesetzt werden. Vor allem wenn Ideen von Mitarbeitenden selbst kommen, sollte nachvollziehbar erklärt werden, warum bestimmte Maßnahmen aktuell nicht ins Konzept passen oder erst später umgesetzt werden können. Eine solche wertschätzende Kommunikation stärkt das Vertrauen und wirkt sich langfristig positiv auf das Betriebsklima aus.

2. Beteiligung schafft Akzeptanz und bessere Ergebnisse

Die aktive Einbindung von Mitarbeitenden ist ein zentraler Erfolgsfaktor für mehr Akzeptanz im betrieblichen Mobilitätsmanagement. Besonders wirkungsvoll ist sie in Form gemeinsamer Projekte oder Workshops. Hier lassen sich nicht nur erste Ideen sammeln, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilitätslösungen stärken. Im nächsten Schritt bieten sich Testphasen oder Pilotprojekte an, bei denen ein Teil der Belegschaft direkt mitwirken kann. Das ist auch ein idealer Weg, um praxisnahes Feedback zu erhalten und Maßnahmen weiterzuentwickeln.

Digitale Lösungen spielen dabei eine immer größere Rolle: Anreizsysteme, Belohnungen und Challenges können über Apps einfach und effektiv umgesetzt werden. So bietet beispielsweise FluidLife mit dem Mobilitätsbudget als Fahrtkostenzuschuss eine smarte digitale Plattform, die Unternehmen eine transparente Kostenkontrolle ermöglicht und gleichzeitig Mitarbeitenden steuerliche Vorteile zugänglich macht. Solche Tools erleichtern nicht nur die Verwaltung, sondern steigern auch die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden durch eine direkte, unkomplizierte Einbindung.

3. Partizipation ist mehrstufig – von Information bis Mitentscheidung

Als Entscheidungsträger:in im Unternehmen solltest du dir immer bewusst machen, dass die Einbindung der Mitarbeitenden für bessere Mobilität mehrstufig sein muss. Eine einfache Umfrage zum Thema reicht nicht aus. Stattdessen sollten transparente Informationen, Feedback, Workshops, Pilotprojekte und Mitentscheidung die Grundlage für die Umsetzung sein.

Diese Tabelle zeigt dir unterschiedliche Formen der Einbindung von Mitarbeitenden jeweils illustriert durch ein passendes Praxisbeispiel: 

Beteiligungsform Beispiel
Information Frühzeitige und transparente Kommunikation
Konsultation Umfragen, Feedback einholen
Mitwirkung Workshops, Testphasen, Pilotprojekte
Mitentscheidung Beteiligung von Betriebsrat, Co-Creation von Maßnahmen und/oder Alternativen

Was Mitarbeitende wirklich brauchen

Ein visionäres Management-Team analysiert genau, welche Bedürfnisse die Mitarbeitenden wirklich haben und verlässt sich dabei nicht auf einfache Standardlösungen.  Mitarbeitermotivation, Flexibilität und ein reger, kommunikativer Austausch helfen dabei, Projekte rund um nachhaltige betriebliche Mobilität in die Tat umzusetzen.

Kommunikation ist keine Einbahnstraße: Setze auf transparente Kommunikation und zeige deinem Team ganz klar, dass du ein offenes Ohr hast, Feedback gewünscht ist und auch in die Umsetzung des Projekts einfließt. Wenn Mitarbeitende erfahren, was mit ihren Ideen passiert, identifizieren sie sich stärker mit dem Unternehmen. Außerdem steigert es die Motivation, die umgesetzten Vorschläge auch selbst zu nutzen oder weitere Ideen einzubringen, da das Gefühl von Wertschätzung und Offenheit gegenüber neuem Input klar gezeigt wird. Folglich ziehen alle in Fragen der betrieblichen Mobilität an einem Strang.

Flexibilität statt Standardlösungen: Standardisierte Mobilitätslösungen sind selten optimal. Stattdessen muss sich betriebliche Mobilität anpassungsfähig und flexibel nach den Bedürfnissen der Mitarbeitenden richten und einen echten Mehrwert in deren Alltag schaffen.

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„Der Pendelweg ist selten eine A-B-Strecke. Viele müssen Kinder abholen oder einkaufen. Mobilitätsangebote müssen das mitdenken.“
(Lina Mosshammer, Managing Director & Co-Founder von POINT&)

Innovative betriebliche Mobilität – Wie schaffen wir Lösungen, die wirklich genutzt werden?

Mobilitätslösungen bringen nur etwas, wenn sie auch genutzt werden. Im Expert-Talk mit Lina Mosshammer von POINT& dreht sich alles um Akzeptanz, Integration und echte Wirkung im Unternehmensalltag.

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Mit FluidLife Mitarbeitereinbindung einfach machen

Mit FluidLife bieten wir dir ein praktisches Tool, das in einer App zahlreiche Funktionen – vom Mobilitätsbudget bis hin zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – bündelt. 

Der große Vorteil der Lösung liegt darin, dass alle Mitarbeitenden aktiv eingebunden werden und dadurch ein hohes Maß an Mitarbeitermotivation entsteht. Diese wird beispielsweise durch Gamification-Elemente wie Challenges, Punkte, Coupons und weitere Belohnungen gefördert. Das spielerische Konzept garantiert mehr Beteiligung und bessere Akzeptanz des neuen betrieblichen Mobilitätsmanagements. 

Mitarbeitende können mit der FluidLife App nicht nur ihre eigenen CO2-Einsparungen tracken und einfach ihre Mitfahrgelegenheiten zwischen Arbeit und Zuhause organisieren, sondern erhalten über das Informationsportal zu digitalen Nachhaltigkeitsinitiativen Einsicht in das gesamte Projekt. 

Dass FluidLife wirklich zum Erfolg von betrieblichen Mobilitätsprojekten beiträgt, macht der integrierte Nachhaltigkeitsbericht mit CO2-Reporting deutlich. Die App erstellt hierbei eine Übersicht zur CO2-Reduktion, basierend auf den Pendlerumfragen. Zusätzlich bieten Statistiken über die Nutzung von Angeboten wie Ride Sharing zusätzliche KPIs für die Erfolgsmessung. 

Dank des modularen Aufbaus lässt sich die FluidLife Mobilitätsapp flexibel an die Bedürfnisse jedes Unternehmens und seiner Mitarbeitenden anpassen – so kann genau das genutzt werden, was wirklich gebraucht wird.

Fazit: Nachhaltige Mobilität in Unternehmen braucht echte Beteiligung

  • Entwickle einen gut strukturierten Plan und starte strategisch ins Mobilitätsmanagement.
  • Binde deine Mitarbeitenden gezielt in den gesamten Prozess ein, um gemeinsam die betriebliche Mobilität zu verbessern und so Akzeptanz sowie Motivation nachhaltig zu stärken.
  • Stelle durch klare Kommunikation sicher, dass sich jeder verstanden und mitgenommen fühlt. Die Prozesse sollten transparent und offen für ein Feedback sein.
  • Nutze digitale Tools wie die FluidLife Mobilitätsapp, um ein modernes, effizientes und benutzerfreundliches Mobilitätssystem aufzubauen.

Du willst wissen, wie du Mitarbeitende in euer Mobilitätsmanagement einbinden kannst?

Gestalte jetzt nachhaltige betriebliche Mobilität gemeinsam mit deinem Team. Teste die FluidLife Mobilitäts-App oder lasse dich persönlich beraten – der erste Schritt ist ganz einfach!

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